Service des Online-Portals für Trauerdrucksachen: Bitte um Spende auf Trauerkarten. Der Trend für eine gute Sache setzt sich durch. Im Trauerfall verzichten immer mehr Angehörige und Freunde zugunsten von Kranzspenden auf Blumen und Trauergebinde – und bitten auch die Trauergemeinde um eine Spende an eine gemeinnützige Organisation. Wer hier die Arbeit des Blindenhilfswerks für unsere Mitwelt unterstützen möchte, kann dies einfach über www.memento-trauerkarten.de tun. Denn das Onlineportal für Trauerdrucksachen bietet den kostenlosen Service, in die Trauerkarten und Trauerbriefe auch Kondolenzspenden für das Blindenhilfswerk einzudrucken.
Den Tod auch als Auftrag für die Zukunft begreifen: Wenn Hinterbliebene statt Blumen und Kränze zu kaufen, lieber das Geld für eine gemeinnützige Organisation spenden, dann verbinden sie mit der Trauer ein gutes Stück Hoffnung.
Immer häufiger hat dies der Verstorbene selbst noch zu seinen Lebzeiten verfügt – um diesen letzten Wunsch zu erfüllen und die Trauergemeinde darüber zu informieren, kann man über die Internetplattform nicht nur Trauerkarten, Trauerbriefe oder Erinnerungsbilder bestellen und verschicken, sondern darin auch einen Spendenaufruf zu Kondolenzspenden für das Blindenhilfswerk für unsere Mitwelt integrieren.
Kondolenzspenden für das Blindenhilfswerk
Memento hat sich mit dem Blindenhilfswerk für einen weiteren Kooperationspartner entschieden, dessen wichtige Arbeit für blinde Menschen von unserem Service profitiert. Blindheit nimmt stetig zu – auch in Deutschland; in Ostafrika sogar schneller als Aids. Dabei wären 80 bis 85 % aller Erblindungen in Afrika verhütbar oder heilbar, wenn es genügend Kliniken, Augenmedizin, Instrumente und ausgebildete Fachleute gäbe. Das Deutsche Blindenhilfswerk hilft auf verschiedene Weise: Bau und Ausrüstung von Augenkliniken, Kauf von Instrumenten und Medizin. Durch eine einzige errichtete Klinik können mindestens 2.000 Menschen vor dem Erblinden bewahrt werden. Schließlich hilft das Deutsche Bildenhilfwerk bei der Ausbildung von Augenmedizinern und Augenkrankenschwestern.
Doch die Organisation gibt auch denen Lebenschance und Würde, die das Los der Blindheit bereits getroffen hat: Es werden Schulen für sehbehinderte und blinde Kinder gebaut, Hilfsmittel beschafft, wie sprechende Uhren und Taststöcke und Erwachsene in Land- und Viehwirtschaft ausgebildet.
In Deutschland haben wir nicht die Frage, ob Blinde morgen verhungern – diese Frage stellt sich in Afrika; wer das Augenlicht verliert, kann eben keine Tiere mehr hüten. In Deutschland dagegen ist das Problem bedrängend, ob blinde Menschen am öffentlichen Leben teilnehmen können. Wer fragt schon, ob Blinde Sport treiben, ins Museum und ins Theater gehen können. Dahinter steht dann schon die These: Hauptsache, sie verhungern nicht. Das Deutsche Blindenhilfswerk fördert Sport, insbesondere Wassersport und Reiten sowie Skifahren für blinde Kinder, aber auch barrierefreies Theater und Kino.
Selbstverständlich verdient Memento keinen Cent daran – die Spenden gehen direkt an die Organisation.
Einfach und sicher bestellen
Hilfe muss einfach gehen und darf nicht an unnötigen Hemmnissen scheitern. Der Vorteil des Online-Angebots liegt in der klaren Struktur und der sehr einfachen Nutzerführung: Zuerst sucht man sich auf www.memento-trauerkarten.de aus dem umfassenden Angebot sein bevorzugtes Motiv für die Trauerkarte oder den Trauerbrief aus. Im nächsten Schritt, wenn es um die individuelle Gestaltung der Innenseite geht, kann man nun per Klick einen vorgegebenen Kranzspenden-Eindruck samt Stichwort, Spendenbitte und Bankverbindung hinzufügen. Es ist nur ein Klick mit hoffentlich großer Wirkung.
Licht im Dunkeln: Mit einer Kranzspende Licht schenken!
Der Abschied von einem geliebten Menschen ist schwer. Familie aber auch enge Vertraute, Freundinnen und Freunde sind in diesem Moment eine wichtige Stütze für die Hinterbliebenen. Im Sinne und Andenken an die verstorbene Person kann die Trauergemeinde gemeinsam etwas Gutes tun und im Moment des Abschieds anderen Menschen Licht schenken. „Wir sehen immer häufiger den Wunsch bei trauernden Personen, an andere Menschen zu denken“, bestätigt Simone Henzler, die Geschäftsführerin des Deutschen Blindenhilfswerks (DBHW). Spenden statt Blumen. Gutes tun, das bleibt.
Das Deutsche Blindenhilfswerk setzt sich seit 60 Jahren für blinde, sehbehinderte und von Blindheit bedrohte Menschen ein – in Deutschland und weltweit. In Deutschland fördert die Organisation die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Sehschädigung durch integrative Projekte im sportlichen oder kulturellen Bereich. In Entwicklungsländern liegt der Fokus auf inklusiver Bildung durch den Bau von Förderzentren in Schulen und bewusstseinsbildenden Schulungen. Die Geschäftsführering erklärt: „In augenmedizinisch unterversorgten Regionen erblinden Menschen, unter anderem an Krankheiten wie dem Grauen Star, die oft erfolgreich operiert werden können – wenn die Ausstattung und das Fachpersonal vorhanden ist. Deshalb unterstützt das DBHW den Bau von Augenkliniken und die Ausbildung von Fachärztinnen und -ärzten.
Das DBHW möchte in der Situation den Ablauf für die Angehörigen so unkompliziert wie möglich gestalten. „Uns reicht die Mitteilung des Stichwortes sowie die Anschrift des Trauerhauses“, unterstreicht Simone Henzler. Die Spenderinnen und Spender können per Überweisung oder über ein Onlineformular spenden. Wenn die Adresse angegeben wurde, erhalten alle eine Spendenbescheinigung – und nur eine Spendenbescheinigung. „Gerne senden wir auf ausdrücklichen Wunsch Informationen über unsere Arbeit zu; wir verzichten allerdings konsequent auf die Zusendung von Werbebriefen“, so die Geschäftsführerin der Organisation.
Zeitnah nach der letzten Spende informiert das DBHW dann die Hinterbliebenen über die Namen der Spendenden (aus Datenschutzgründen ohne die Nennung der Einzelsummen) und den eingegangenen Gesamtbetrag. „Uns ist es wichtig, dass die Hinterbliebenen erfahren, was ihre Hilfe bewirken kann“, erläutert Simone Henzler, die auch weiß, dass dies ein tröstender Moment in der Trauerzeit sein kann.
Mustertext Kranzspenden-Eindruck:
Helfen auf besondere Weise
Im Sinne der/des geliebten Verstorbenen bitten wir, statt Kränzen oder Blumen zur Beisetzung, um eine Spende zugunsten der für das Blindenhilfswerk. Vielen Dank!
Blindenhilfswerk · DE94 3702 0500 0007 2133 00 · BIC: BFSWDE33XXX · Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Mustertext
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Kranzspenden haben, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung:
Kontakt: | Frau Simone Henzler, Schulte-Marxloh-Str. 15, 47169 Duisburg |
Telefon: | 02 03 / 37 62 25, Fax: 02 03 / 37 62 39 |
E-Mail: | info@blindenhilfswerk.de |
Internet: | http://www.blindenhilfswerk.de |
Foto Quellen: | http://www.blindenhilfswerk.de |
Weitere Informationen: | Memento-Service: Bitte um Kranzspende auf der Trauerkarte |